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Monoswezi – „Yanga“

cd_monoswezi_yanga„Yanga“ ist das zweite Album der multikulturellen Band Monoswezi. Die Sängerin- und Mbiraspielerin Hope Masika aus Simbabwe erzählt von Mythen und Legenden aus ihrer Kindheit und wird dabei von ihrer Band mit interessanten und modernen Rhythmen begleitet. Die verschiedenen Nationalitäten der Band geben der Musik eine moderne und neue Mischung von afrikanischen Folksongs und skandinavischem Jazz, die fließend, aufregend und bannend ist. Neben dem Saxophon nimmt die Mbira eine Hautrolle in der Musik ein und ist auch der musikalischen Leitfaden für das gesamte Album. Mir gefallen die afrikanischen Einflüsse und lebendigen Rhythmen sehr gut. Die warme und angenehme Stimme der Sängerin finde ich besonders schön.

Monoswezi_liveDer Name Monoswezi ist aus den vier Nationalitäten der Bandmitglieder entstanden: Mosambik, Norwegen, Schweden und Simbabwe. Das Album wurde weit abgelegen von großen Städten auf der ruhigen Klosterinsel in Schweden aufgenommen, da die fünf Bandmitglieder sehr zerstreut in Schweden, Norwegen und Simbabwe leben. Sie sind schon in ganz Skandinavien, Deutschland, Großbritannien und in mehreren afrikanischen Ländern aufgetreten, darunter beim „London Jazz Festival“, der „Jazzahead“, dem „Oslo World Music Festival“ oder dem „Penang International Jazz Festival“.

CD, 2015, Riverboat Records

http://monoswezi.com/home.html

(Mira Kéré)