CD-Reviews

BENEE – „Lychee“

Lalalala lalalala lonely (I’m a lonely bitch) Lalalala lalalala lonely (SupaLonely) – ein Ohrwurm, den wir alle vor drei Jahren nicht loswerden konnten oder wollten. Seitdem ist viel passiert bei BENEE – vor kurzem erschien ihr zweites Album “Lychee”. Über 7 Songs malt BENEE eine träumerische (Sound-) Kulisse und zeigt eine emotionale Seite von sich selbst. Sie singt von der ersten Verliebtheit, Herzschmerz und Self-Empowerment. Untermalt von für die Sängerin typische beatlastigen Melodien und einem vermehrten Einsatz von Synthesizern, verliert man sich leicht für 25 Minuten in einer ganz anderen Welt. Mehr…

dodie – „Build A Problem“

Erst 26 Jahre alt, seit knapp zehn Jahren auf YouTube unterwegs und millionenfache Klicks. Das ist die britische Sängerin dodie, die nun nach drei EPs Intertwined (2016), You (2017) und Human (2019) ihr Debütalbum „Build A Problem“ veröffentlicht. Zusätzlich zum Mehr…

Anna Leone – „Still I Wait“

Fragil, intim und nah – alles Wörter, mit welchen man die neue EP „Still I Wait“ von Anna Leone beschreiben kann. Die schwedische Sängerin & Songwriterin veröffentlichte am 24.03.2021 ihre neue 3-Track-EP als Vorgeschmack auf ihr Debütalbum, das im Herbst erscheinen wird. Und man kann jetzt schon sagen, dass sich das Warten lohnen wird. Mehr…

Bow Anderson – „New Wave“

Hätte man Bow Anderson vor etwa 10 Jahren gefragt, was sie einmal werden möchte, wäre die Antwort eine andere gewesen. Jahrelang widmete die gebürtige Schottin ihre Zeit dem Turnsport– bis zu einem tragischen Unfall, der beinahe zu einer Amputation führte. Mehr…

Mia – „Limbo“

Im März dieses Jahres erschien nach einer mehrjährigen Pause das neue Album von Mia. Die vierköpfige Berliner Band, rund um die Frontsängerin Mieze Katz, wurde bereits 1997 als Schülerband gegründet und ist seit dem 2002 veröffentlichten Album „Hieb & Stichfest“ Mehr…

Ocie Elliott – „In That Room“

Hinter dem Duo-Name Ocie Elliott verstecken sich Sierra Lundy und Jon Middleton aus Kanada. Außerdem versteckt sich dahinter eine Welt voller Singer/Songwriter Akustik-Folk, der vom Leben und der Liebe erzählt. „In That Room“, der Titel ihres neuen Albums, erzählt davon wie unsere Wohnräume zu unserer Identität beitragen. Mehr…

Maren Morris – „Girl“

Dass das Album den gleichen Titel trägt wie ihre Single „Girl“, sagt bereits einiges über den Inhalt der restlichen Titel aus. Im Video zu „Girl“ werden Frauen empowert und man sieht auch Morris selbst ihren Weg von kleinen Clubs zu großen Bühnen gehen. Deshalb weiß sie genau, wovon sie spricht, wenn sie singt: „Girl don’t you hang your head low / Don’t you lose your halo / Everyone’s gonna be okay“. Mit zwölf Jahren bekam sie ihre erste Gitarre und stand bereits zwei Jahre später auf kleinen Bühnen in ihrer Heimat Arlington, Texas. Mehr…

Boy Scouts – „Free Company“

Boy Scouts, das ist die Singer-/Songwriterin und Multi-Instrumentalistin Taylor Vick aus Kalifornien, die es mit ihren Indie-Pop Liedern schafft, ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln. Vicks klare und ruhige Stimme versetzt auf ihrem neuen Album „Free Company“ ihre Zuhörenden in eine fast schon träumerische Stimmung mit einem Hauch von 70er Jahre-Atmosphäre, auch wenn sie von gebrochenen Herzen und von Verlust singt. Mehr…

Painted On Silent Blue – „Heaven is“

„Freedom is the absence of fear – did you know?“ Mit diesen Worten beschreibt Katrin Kisza ihre Musik wohl am allerbesten. Katrin ist der Kopf der jungen Band Painted On Silent Blue. Zusammen mit ihrer Schwester Julia Battenberg, die sie Mehr…

Sløtface – „Try Not To Freak Out“

Patti Smith would never put up with this shit” heißt es im rockigenOpener “Magazine” der norwegischen Newcomer-Band Sløtface, das dazugehörige Video zeigt eindrucksvoll ihre Absage an unsinnige Schönheitsideale, die von der Gesellschaft vorgegeben werden. Damit spricht sie Millionen, nicht nur jungen Frauen aus der Seele, denn diese Ideale verstandesmäßig abzulehnen ist das eine – uns perfekt zu fühlen, wie wir sind, fällt vielen von uns schon viel schwerer. Die Band um die Sängerin und Texterin Haley Shea kommt aus Stavanger und lernte sich in der lokalen Punkszene kennen. Mehr…

Kata – „Tìvils Døtur“

Wenn man das Debütalbum von Kata „Tìvils Døtur“ noch nicht gehört hat, sollte man es einfach machen! Warum? Kata macht alles andere als Mainstream-Musik, sondern Musik, die vergangene Geschichten und vergessene Mythen erzählt. Kata ist eine Band von fünf Sängerinnen: Guðrið Hansdottir, Eyð Berghamar Jacobsen, Greta Bech, Arnfrið Lützen und Unn Paturson. Das Interessanteste an dem Debüt: in der Mitte steht der Kulturaustausch von zwei, auf den ersten Blick nicht zueinander passenden Kulturen, nämlich die der Färöer Inseln und Bulgarien. Mehr…

The Regrettes – „Feel Your Feelings Fool!“

Kaum zu glauben ist die Geschichte der Band The Regrettes aus Los Angeles. Obwohl ihre Mitglieder alle noch unter 20 sind, klingen die vier schon, als wären sie alte HäsInnen. Frontfrau Lydia Night ist grade mal 15, ihre Kolleginnen Genessa Gariano (Gitarre) 19 und Sage Nicole (Bass) 18 Jahre alt, der einzige Mann in der Band ist der 17jährige Schlagzeuger Maxx Morando. Mehr…

Lilié – „Close Enough“

Die Newcomerin Lilié ist eine Münchner Sängerin, die schon seit einigen Jahren mit verschiedenen Projekten in der Münchner Musikszene unterwegs ist. Und nun ist es endlich soweit und sie hat jetzt ihre erste Platte auf dem Mehr…

Shel – „Just Crazy Enough“

So kann es auch mal gehen: frau wächst mit drei Schwestern, einer Künstlermama und einem Songwriter-Papa in einem Wohnwagen-Park in Colorado auf und kann sich in aller Ruhe der Musik widmen, ohne von lästigen Schulpflichten und Konventionen drangsaliert zu werden. So scheint es bei den vier Holbrook Schwestern Sarah (Violine, Gitarre), Hannah (Keys, Synth-Bass), Eva (Mandoline, Banjo, Gitarre) und Liza (Drums, Perc, Beatbox) gewesen zu sein, die Anfang bis Mitte Zwanzig sind und die Band Shel bilden. Mehr…

Nunuk – „Tearin‘ Down Walls“

wischen Köln, Madrid und Barcelona entsteht manchmal eine Musik, die sehr besonders ist. „Tearin‘ Down Walls“ ist so ein Beispiel dafür. Es ist das erste Studioalbum der Electro-Folkpopband Nunuk um die Singer-/Songwriterin Jenny Thiele (voc/git), das bereits nach einem Jahr Bandgeschichte entstanden ist. Mehr…